Was gibt es zu sehen?
Obligatorisch beim Besuch im Dinopark ist ein Fußmarsch auf dem Rundwanderweg. 230 lebensgroße Modelle von Dinosauriern stehen rechts und links des 2,5 Kilometer langen Pfades.
Den Anfang macht ein Tunnel, in dessen schummrigem Licht erste Lebensformen unseres Planeten in Nischen verborgen sind. Dahinter geht es ins Helle und durch alle Erdzeitalter.
Der wohl bekannteste fleischfressende Saurier, der Tyrannosaurus Rex, fletscht furchterregend seine Zähne, während ein Seismosaurus so friedlich erscheint, dass Besucher gerne unter seinem Bauch entlanglaufen – trotz seiner erstaunlichen Länge von 45 Metern.
Ungefähr auf der Hälfte des Rundweges kommen Besucher in eine Ausstellungshalle. Auf Holzstegen gehend, können sie direkt auf das schauen, was zur Entstehung des Dinoparks führte: Die Trittsiegel, die von den Sauriern Münchehagens geblieben sind und die in den 1980er-Jahren entdeckt wurden.
Rast- und Dinospielplätze sind sowohl unterwegs als auch am Ende des Weges eingerichtet; zuvor geht es aber durch die Eiszeit. In einer weiteren Ausstellungshalle wird dieses Erdzeitalter seit März thematisiert. Was kam nach den Dinos? Dieser Frage geht die Ausstellung auf den Grund, zeigt Millionen Jahre alte Knochen wie auch nachgebildete Tiere der Eiszeit und lädt in die Kulisse einer Goldgräberstadt ein.